Juli: Die Felsenbirne- Knuspriger Quark-Trifle

Die Felsenbirne

Die Felsenbirne (lat. Amelanchier) wächst in zahllosen heimischen Gärten, an Wiesen und Parkplätzen – und nur wenige wissen, dass man ihre Früchte essen kann. Sie ist fast komplett in Vergessenheit geraten, weil die meisten dieses Wildobst für ungenießbar halten. Die Felsenbirne gehört zu den „apfelfruchtigen“ Kernobstgewächsen, deren Früchte saftig süß nach Kirsche schmecken mit einem Hauch von Marzipan und Bittermandel. Das Marzipan-Aroma steckt in den vielen kleinen Samen, in denen geringe Mengen von Blausäureglykosid enthalten sind. Das ist nicht besonders schlimm und kann mit dem Blausäuregehalt von Apfelkernen verglichen werden. Wer einmal gelernt hat, die Felsenbirne zu erkennen, wird ihr äußerst pflegeleichtes Gehölz plötzlich an vielen ungeahnten Orten entdecken. Auf jeden Fall ist die Frucht viel zu wertvoll, um als Fallobst auf der Straße oder Wiese zu enden.

Rund um gesund

Die Felsenbirne schmeckt nicht nur, sie enthält auch:

  • Flavonoide, die die Gefäße geschmeidig und das Herz gesund halten
  • Mineralstoffe wie Magnesium, Kalzium und Eisen
  • Unverdauliche Ballaststoffe wie Pektin, die sättigen, ohne Kalorien zu liefern – das ist förderlich für die Verdauung und hilft beim Abnehmen

Das Rezept

Wir haben euch hier ein Rezept für ein Felsenbirnen-Quark-Trifle bereitgestellt. Es ist ein herrlich frischer Sommernachtisch in Schichtarbeit, dessen Ergebnis sich zeigen lassen kann. Probiert es aus, es schmeckt fantastisch!

Die Zutaten

Wieviel genau?

250 g Felsenbirne
250 g Quark oder Frischkäse
100 ml Schlagsahne
100 g Zucker
25 g Vanillezucker
50 g Granola pro Glas (kann je nach Größe variieren)

Die Schritte

1. Einkochen

Felsenbirnen in einen mittelgroßen Topf geben, so viel Wasser dazu geben bis die Früchte bedeckt sind, aufkochen und so lange köcheln lassen, bis die Beeren ganz weich sind.

2. Passieren

Die Früchte durch das Sieb oder mithilfe der Flotte Lotte passieren, damit die Kerne nicht ins Mus geraten. Wie schon oben beschrieben, enthalten sie geringe Mengen von Blausäureglykosid, das aber durch das Kochen fast komplett zerstört wird.

Die Felsenbirnen werden durch ein Sieb passiert.

3. Sahne schlagen & Mischen

Die Sahne mit dem Zucker und Vanillezucker vermischen und steif schlagen. Zunächst erst eine kleine Menge des Felsenbirnenmus für das Topping beiseite stellen. Dann den Quark mit übrigen Teil des Felsenbirnenmus vermischen und die steife Sahne unterrühren.

Mus und Quark-Sahne-Mix in einer Schüssel unterruehren.

4. Schichten

Jetzt das Granola und Fruchtquark im Glas abwechselnd schichten. Als oberste Schicht zurückgestellte Felsenbirnenmus als Topping auftragen und mit Blumen und Kräutern je nach Gusto schmücken.

Granola und Quark ins Glas schichten.

5. Genießen

Mit Freund*innen und anderen Feinschmecker*innen teilen und unbedingt alles verputzen!

Zwei Glaeser mit Felsenbirnen-Quark-Trifle.

Juni: Lindenblüten-Eistee – Erfrischung für heiße Tage!

Oh, wie die Linde blüht! Wo Lindenbäume stehen, liegt ab Mitte Juni ein schwerer, sinnlicher Duft in der Luft. Verantwortlich dafür sind die hellgrünen Blüten der Linde. Jetzt kann man sich ein Vorrat der Lindenblütentee anlegen, um die Erkältungen und grippalen Infekte schneller loszuwerden. Gerade eben ist aber Sommer. Das heißt, nicht an den Winter denken, sondern ein erfrischenden Lindenblüteneistee genießen!

Die Linde (lat.: Tilia) ist ein weit verbreiteter und beliebter Laubbaum. Mit der Sommerlinde, der Winterlinde und der Silberlinde fühlen sich in unseren Breiten drei der zahlreichen bekannten Arten heimisch. Wild wachsen Linden selten, eher wachsen sie bevorzugt an den Stellen, wo sie von Menschen angepflanzt werden. Sehr beliebt sind sie wegen ihrer schattenspendenden Wirkung in Parkanlagen, in den Innenstädten oder an Straßen und Alleen.

Was ist drin?

Die heilende Wirkung der Linde ist schon seit Jahrhunderten bekannt. Die gelblich-grünlichen Blüten enthalten wertvolle Inhaltsstoffe wie Vitamin C, Vitamin P, ätherische Öle, Flavonglykoside und Saponine, die sich wohltuend auf den menschlichen Organismus auswirken. Auch wegen des hohen Zuckergehaltes des Nektars werden Lindenblüten auch von Bienen (und Imkern) sehr geschätzt.

Die Lindenblüte sollte man direkt zu ihrer Blütezeit sammeln. Ihr Wirkstoff ist etwa zwei bis drei Tage, nachdem sich die Blüte geöffnet hat, am größten. Die Blüten lassen sich schnell an der Luft trocknen und man bewahrt sie anschließend in einem undurchsichtigen Gefäß an einem kühlen und trockenen Ort auf. So halten sie sich am besten, ohne ihre Inhaltsstoffe zu verlieren und es lässt sich jederzeit ein fantastischer Tee mit leichten Honiggeschmack vorbereiten.

Kleiner Tipp

Wir setzen immer gleich eine ganze Kanne auf und geben dort eine Handvoll Lindenblüten hinein, weil uns das Zerkleinern zu anstrengend ist. Dabei sollte man aber – wie bei jedem ‚voluminösen‘ Tee – bedenken, dass man ihm genügend Platz zum Ausbreiten gibt.

Lindenblütentee muss übrigens nicht zwingend heiß getrunken werden, da er seine Wirkung durch Abkühlen nicht verliert. Der kalte Tee löscht den Durst und wirkt in Verbindung mit dem Apfelsaft und Zitrone erfrischend.

Das Rezept und die Zutaten

Entgegen vieler Rezepte im Internet, bei denen der Tee heiß aufgebrüht wird, machen wir hier einen kalten Ansatz, denn das geht auch. Ihr braucht dafür Wasser, Apfelsaft, Zitronensaft, frische Lindenblüten und für die Eistee-Deko ein paar Scheiben Zitrone und Eiswürfel.

Wie viel genau für 1 Liter Eistee?

1 Handvoll frische Lindenblüten

660 kaltes Wasser

240 ml Apfelsaft

100 ml Zitronensaft

Eiswürfel je nach Gusto

4 Scheibe einer Bio-Zitrone (1 pro Glas)

frische Lindenblütenblätter und/ oder Minzblätter als Deko

Die Schritte

1. Schritt

Die Handvoll frischen Lindenblütenblätter im kalten Wasser zwei Tage ziehen lassen. Am besten im Kühlschrank aufbewahren.

2. Schritt

Nach den zwei Tagen die Lindenblüten einfach durch ein Sieb abseihen und den kühlen Tee mit Apfelsaft und Zitronensaft aufgießen. Und ab in die Gläser damit. Noch schön mit Zitronenscheiben, frischen Lindenblüten und – wer will – noch mit Minzblätter dekorieren und fertig ist der coole Eistee für heiße Tage!

Mai: Die Holunderblüte – fein duftender Sommer-Essig

Von Mai bis Juni ist der Holunderstrauch mit seinen weißen großen Dolden ein Hinkucker in der Landschaft und mit den fast schwarzen Beeren im Spätsommer ein richtiges Kraftpaket an Inhaltsstoffen. Da die Holunderblütenzeit ein recht kurzes Vergnügen ist, es lohnt sich, den feinen Geschmack zu konservieren, um ihn das ganze Jahr über genießen zu können. Eine einfache Variante ist z.B. ihn in Essig einzufangen.

Der botanische Name des Schwarzen Holunders ist Sambucus nigra und er ist je nach Region auch unter den Volks­namen Hollerstrauch, Hollerbusch, Holler oder Flieder bekannt. Ursprünglich stammt er aus Nordamerika und ist heute als Natur- aber auch Heilpflanze aus dem deutschsprachigen Raum nicht mehr wegzudenken. Die weißen Blüten der Sträucher zieren von Mai bis Anfang Juli Gärten und Wegesränder. In der Tat wächst er am liebsten im Schutz von Scheunen und nah an Bauernhöfen und Bauerngärten. Der anspruchslose Strauch gedeiht am liebsten auf Wasseradern und findet auch auf den kargsten Böden die notwendigen Bedingungen für sein üppiges Wachstum.

In der Medizin

In der Volksmedizin wird Holunder bei vielen Krankheiten eingesetzt. Holundersaft und Beerentee stärken die Abwehrkräfte, lindern Ischias, reinigen den Darm und unterstützen den Körper bei viralen Infektionen. Ein Tee aus Holunderblättern bewirkt sogar, eine Erkältung aus dem Körper zu vertreiben und hartnäckige Verschleimungen, Bronchitis und Husten zu lösen. Fazit? Ein Holunderbusch im Garten hat´s ganz schön in sich und ist so wertvoll wie eine ganze Apotheke. 🙂

Vorsicht!

Dennoch ist Vorsicht geboten! Denn in Blättern, Rinde und unreifen Beeren des Hollers ist der Giftstoff Sambunigrin, ein Glykosid, enthalten. Deshalb sollten auch Blätter und schwarze Hollerbeeren nicht roh verzehrt werden.

Verwendung in der Küche

Als Delikatesse in der Küche gelten vor allem die Holunderblüten. Im sehr empfindlichen Blütenstaub stecken die feine Süße und der charakteristische Geschmack dieser Spezialität. Deswegen sollten keine geschlossenen Knospen, sondern ausschließlich voll aufgeblühte Exemplare verwendet werden. Die vorsichtig abgeschnittenen Dolden sollten daher keinesfalls abgespült, sondern nur kurz ausgeschüttelt werden, um kleine Bewohner*innen zu entfernen.

Ein aromatischer, köstlich duftender Holunderblütenessig wertet jeden Salat auf und spendet Marinaden eine wunderbare Note. Dazu ist er recht einfach in Vorbereitung, braucht aber etwas Zeit zum Ziehen (ca. 4 Wochen), bevor man ihn genießen kann.

Die Zutaten

Wie viel genau?

5 Dolden Holunderblüten

750 ml weißer Balsamico, milder Weißwein-Essig oder Apfelessig

Die Schritte

1. Schritt

Den Essig in eine Flasche oder ein Glas mit einem breiten Deckel geben.

2. Schritt

Die Blüten entweder von vorsichtig ausgeschüttelten Dolden abzupfen und im Essig einlegen oder ihr könnt auch die ganzen Dolden einlegen. Das ist Geschmackssache – geht aber beides.

3. Schritt

Den aromatisierten Essig ca. 4 Wochen ziehen lassen. Ihr könnt ihn zwischenzeitlich immer mal wieder vorsichtig schütteln. Durch die sogenannte Mazeration geht das Aroma der Holunderblüten in den Essig über. Außerdem färben sich Stiele relativ schnell braun, das ist aber normal und nix Schlimmes.

Kleiner Tipp

Wer einen klaren Essig haben möchte, kann den Essig durch ein Tuch oder feines Sieb abseihen und die Blüten rausfiltern. Die Blüten machen sich aber auch gut dekorativ im Glas und können auch in Salaten mitgegessen werden.

Kühl und dunkel gelagert hält der selbstgemachte Essig mehrere Monate und in eine hübsche Flasche abgefüllt ist er ein feines Mitbringsel oder Geschenk für die Familie und Freunde*innen

April: Giersch-Quiche – Unkraut? Wegessen!

Du kennst Giersch (Aegopodium podagraria) eventuell nur als lästiges Unkraut, das üppig, vital, unermüdlich wächst, sich nicht vertreiben lässt und einfach nur nervt? Da haben wir eine leckere Lösung für dich. Wir sagen – lieber wegessen, anstatt ausrupfen! Denn er ist eine ideale Wildpflanze, die wir in großen Mengen in unserer Küche einsetzen können.

Giersch ist fast immer und überall verfügbar. Schon im März geht es los, wenn die ersten saftig grünen Blätter aus der Erde kommen. Er fühlt sich im Halbschatten und an nicht ganz trockenen Orten am wohlsten. Wie oben schon angedeutet vermehrt er sich gerne, bleibt der Dauerbrenner auf jeder Wiese und zwar den ganzen Sommer lang.

Vorsicht!

Zur Vorsicht ist bei der Ernte geboten! Weil Giersch zu den Doldenblütlern gehört, ist es sehr wichtig, ihn verlässlich zu bestimmen, denn in dieser Pflanzenfamilie gibt es einige hochgiftige Exemplare. Man muss also schon genauer hingucken, was man so erntet. Hier die wichtigsten Merkmale auf einen Blick:

„Drei, drei, drei – bist beim Giersch dabei!“ – so lautet ein alter Spruch, um den Giersch zu erkennen. Sie ist die eindeutigste und wichtigste Regel zur Bestimmung der Pflanze.

  1. Der Blattstängel hat eine dreikantige Form (s. Bild unten)
  2. Vom Stängel gehen drei Blattgruppen (s. Bild oben)
  3. Die Blattgruppen sind wiederum dreifach unterteilt (s. Bild oben)

Zusätzlich hat der Giersch einen angenehmen Duft, der an Möhre und Petersilie erinnert.

Das schmackhafte Wildgemüse ist im Einsatz besonders vielfältig. Giersch schmeckt als Salat, als Pesto im Quark, in der Limonade und wenn die Blätter etwas älter sind auch in der Suppe, auf der Pizza, im Smoothie, im Pfannkuchen oder im Brot.

Was ist drin?

Er ist nicht nur lecker, sondern auch gesund und hat, wie viele andere Wildkräuter, sehr viel mehr Vitamine und Mineralstoffe als unsere Kulturpflanzen. Giersch enthält viel Vitamin C, Vitamin A und Proteine, ist reich an Kalium, Magnesium, Kalzium, Mangan, Zink und Kupfer.

Das Rezept

Wir präsentieren hier nicht nur einen leichten Zungenbrecher („Giersch-Quiche“ ganz schnell drei Mal hintereinander ausgesprochen ergibt sehr interessante Geräusche), sondern auch eine außergewöhnliche Speise, mit der man immer vor (Garten-)freund*innen angeben kann!

Die Zutaten

Wie viel genau?

400 g Mürbeteig

Eine große Schüssel voller Giersch

3-4 Eier

1 große oder 2 kleinere Zwiebeln

ca. 400 ml Schmand

Salz, Pfeffer, Muskat und Kurkuma zum abschmecken

Die Schritte

1. Schritt

Aus Mehl, Butter, Wasser und Salz einen Mürbeteig kneten. Diesen zur Kugel formen, abgedeckt 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Alternativ kann man einen klassischen oder veganen Fertigteig kaufen.

2. Schritt

Den Teig ausrollen, und die gefettete Springform mit ihm auslegen. Kühl stellen.

3. Schritt

Zwiebeln kleinschneiden, mit Öl in einer großen Pfanne andünsten. Giersch mit Stängeln grob hacken, nach und nach dazugeben, kurz mitdünsten, bis er eingefallen, aber noch grün ist.

4. Schritt

Die Eier schaumig rühren, diese dem Schmand unterziehen und mit Salz, Muskat und Pfeffer würzen. Wer mehr Farbe mag, kann auch ein bissen Kurkuma dazu geben.

5. Schritt

Giersch-Zwiebel Mischung gleichmäßig auf dem Teig verteilen, bis die Form fast bis zum Rand voll ist.

6. Schritt

Die Eiermasse darüber gießen, so dass sie fast komplett die Kräutermasse abdeckt.

5. Schritt

Die Quiche im vorgeheizten Backofen bei 180 °C Umluft in etwa 30 Minuten goldbraun backen.

März: Die Vogelmiere – knalliges Frühlingssüppchen

Jetzt ist sie erntereif und quietschgrün – die Vogelmiere! An allen erdenklichen Stellen in Gärten, Wäldern und Parks, überall wo die Erde brach liegt wächst das gesunde Wildkraut jetzt massenhaft. Im Gemüsebeet ist sie nicht besonders gern gesehen, dabei schützt sie den Boden vor Austrocknung und sieht noch hübsch aus. Statt sich über dieses unverwüstliche Kraut zu ärgern, einfach ernten und aufessen!

Nehmen wir uns da ein Beispiel an den Hühnern. Sie mögen das Grün der Pflanze und legen dem Volksglauben nach mehr Eier, wenn sie viel Vogelmiere fressen. Auch die Samen sind bei vielen Vögeln beliebt. Daher kommt übrigens ihr Name.

Die Vogelmiere (Stellaria media) ist eines der häufigsten Wildkräuter in unseren Breiten und fast immer zu finden, da sie selbst Minusgraden trotzt. Das kleine krautige Nelkengewächs breitet sich rasch als Polster aus, erreicht die Höhe bis 30 cm. Neben den hellgrünen eiförmigen Blättern bildet es bei günstigem Klima das ganze Jahr über kleine, weiße, sternartige Blumen. Ein typisches Erkennungsmerkmal der Vogelmiere ist der einseitige Haarstreifen entlang des Stängels, den du gut erkennst, wenn du die Pflanze gegen das Licht hältst.

Wie schmeckt’s und was ist drin?

Die Vogelmiere steht auf der Wildgemüseliste ganz oben, da sie mild nussig, leicht nach jungen Maiskolben und Erbsen schmeckt. Das Besondere dabei? Sie bleibt das ganze Jahr über mild und wird nicht bitter, wie andere Wildkräuter. Die Vogelmiere eignet sich prima als Salatgrundlage, dabei übertrifft sie normale Salatarten mit dem Reichtum ihrer Inhaltsstoffe um ein Vielfaches. So hat sie neben vielen anderen wertvollen Inhaltsstoffen doppelt so viel Kalzium, dreimal so viel Kalium und Magnesium und siebenmal so viel Eisen wie Kopfsalat. Dank ihres besonders milden Geschmacks wird sie sogar von Kindern gern gegessen.

Kein Wunder, dass es diese unscheinbare Pflanze in viele Rezepte der Wildkräuterküche geschafft hat. Manchmal wird sie mit anderem Gemüse gemischt und wie Spinat zubereitet, auch als Pesto oder wie in unserem Rezept als Suppe ist sie ein echtes Geschmackserlebnis.

Die Zutaten

Wie viel genau?

eine mittelgroße Schüssel Vogelmiere (je mehr, desto grüner die Suppe)

1 Zwiebel

3 Kartoffeln

ein kleines Stück Butter, je nach Belieben

300 ml Gemüsebrühe

Salz und Pfeffer

Die Schritte

1. Schritt

Die Kartoffeln und Zwiebel schälen und in Würfel schneiden.

2. Schritt

In einem Topf die Butter zerlassen, die Zwiebel- und Kartoffelwürfel darin anschwitzen. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und so lange kochen bis die Kartoffeln weich sind.

4. Schritt

In der Zwischenzeit die Vogelmiere waschen und etwas klein schneiden. Wenn die Kartoffeln weich sind, die Vogelmieren hinzugeben.

Und das Ganze ca. 5 Minuten weiter köcheln lassen.

6. Schritt

Danach die Suppe mit dem Pürierstab oder im Blender fein pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken und liebevoll in einem Teller anrichten 🙂